Wir beraten Sie bei der Wahl der einzelnen Komponenten. Diese müssen Ihre Anliegen erfüllen und gut aufeinander abgestimmt sein. Entscheidend sind unter anderem die Art des Filters, Tankgrösse und -typ sowie die passende Druckerhöhungsanlage.
Für jeden Zweck gibt es verschiedene Filtersysteme. Zu bevorzugen sind möglichst gut zugängliche und wartungsarme Lösungen mit einer guten Filterleistung und Wasserausbeute. Nicht vergessen: Jeder Filter muss gewartet werden.
Fallrohrfilter im Fallrohr eingebaut für Dachflächen bis 150 m2 | ||
Zweistufenfilter im Tank eingebaut für Dachflächen bis 200 m2 | ||
Inlinefilter vor dem Tank für Dachflächen bis 800 m2 | ||
Grossfilter VF 3 im Betonschacht installiert für Dachflächen bis 1500 m2 |
Beim Speichern von Regenwasser ist der Keimbildung entgegenzuwirken. Dazu ist es wichtig, das Wasser geschützt vor Licht und Wärme zu lagern. Die Speicherkapazität, das Gelände und andere Anforderungen bestimmen die Art des Speichers oder des Tanks.
Der beruhigte Zulauf sorgt für eine gute Durchmischung des Regenwassers und ein schnelles Absinken der Schwebstoffe und Partikel. Das schafft eine optimale Wasserqualität. Der Überlaufsiphon dient als Geruchsverschluss gegenüber der Kanalisation und zur Entsorgung der Schwimmschicht.
Bandagentanks mit einem Volumen von 1000 bis 4000 Liter werden in Räumen aufgestellt. Sie lassen sich miteinander verbinden. Die erforderlichen Anschlüsse entstellen wir ganz nach Ihren Wünschen.
Betonzisternen gibt es mit Volumen von 3000 bis 100'000 Liter oder mehr. Der Vorfilter befindet sich direkt in der Zisterne. Wegen ihrem Eigengewicht sind Betonzisternen ideal bei Grundwasser. Zudem lassen sie sich einfach hinterfüllen. Auch hier können bei Bedarf mehrere Behälter miteinander verbunden werden.
Der GFK-Kugeltank verfügt über einen eingebauten Vorfilter. Obwohl er statisch stark belastbar ist, hat er ein tiefes Eigengewicht. Möglich sind Inhalte von 4000 bis 14'000 Liter.
PE-Tanks gibt es verschiedene Bauarten und Grössen. Je nach Verwendungszweck reicht ihr Volumen von 1000 bis 50'000 Liter. Solche Tanks sind leicht und haben meistens einen eingebauten Filter im Domschacht.
Abgestimmt auf die jeweilige Anlage kommen mehrstufige Saug- oder Druckpumpen zum Einsatz. Ist der Tank leer, erfolgt die Nachspeisung mit Trinkwasser. Bei einem Regenmanager oder einer Systemsteuerung sind Pumpe, Nachspeisung und Steuerung in einem Gerät kombiniert. Die Pumpen sind nur dann in Betrieb, wenn an einer Verbraucherstelle Wasser verlangt wird.
Regenwassernutzungsanlagen: moderne und ökologische Haustechnik (PDF)
Kombination von Regenwassernutzung und Dachbegrünung (PDF)
Regenwasserverband Deutschland